ÜBER MICH

Geboren am 24. Februar 1985 in Luzern und aufgewachsen an der Voltastrasse, wo ich zuerst ins Moosmattschulhaus und dann ins Alpenquai zur Schule gegangen bin. Meine Mutter war Schweizerin und mein Vater stammt aus der Türkei, welcher mich und meinen Bruder nach dem Tod unserer Mutter an Brustkrebs alleine aufzog. Seit November 2021 bin ich stolzer Vater meines Sohnes Viturin Arda. Durch meine Lebensgeschichte lernte ich schon früh Verantwortung zu übernehmen und verstehe es, mich in die Situation von Menschen hineinzuversetzen, welche es vielleicht etwas schwieriger haben als andere.

Ausbildung und Beruf

In Bern habe ich mein Studium in Sport- und Betriebswirtschaften abgeschlossen, wobei ich während dieser Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet habe. Zuerst an der eidgenössischen Hochschule für Sport in Magglingen, im Ressort Sport und Wirtschaft, beim Luzerner Nordische Kombination Olympiasieger Hippolyt Kempf und danach am Institut für Sportwissenschaften der Universität Bern. Anstatt über die Ehrenamtlichkeit in Sportvereinen zu doktorieren, entschied ich mich für ein Zweitstudium in Biologie, da mich die Naturwissenschaften schon immer faszinierten. Nach erfolgreichem Masterabschluss, arbeitete ich als Biologe und Stadtökologe. Seit 2021 arbeite ich bei Pro Natura Schweiz, als Projektleiter Biodiversitätspolitik. Zuvor arbeitete ich für die Konzernverantwortungsinitiative und die Fachstelle Natur und Ökologie der Stadt Bern.

Pro Natura Geschäftsausflug zum Zentrum Aletsch mit Aletschgletscher im Hintergrund. Pro Natura ist die älteste Naturschutzorganisation der Schweiz und Gründerin des Schweizer Nationalparkes.

Für die Gemeinschaft

Das Engagement für die Stärkung unseres sozialen Zusammenhalts und die Gemeinschaft, ist für mich enorm wichtig und zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben, ob als Jungwachtleiter bei der Jungwacht Blauring St. Paul, Juniorentrainer des Luzerner Sportclubs LSC oder Coach der Schweizer Nationalmannschaft der Gehörlosen im Hallenfussball.

Unterwegs mit der Fachschaftsgruppe Integration von Jungwacht Blauring Kanton Luzern.

Gruppensieg an der EM in Sofia und Qualifikation für die Weltmeisterschaften in Bangkok, mit der Futsal Nationalmannschaft der Gehörlosen.

Im Moment liegt der Fokus meines ehrenamtlichen Engagements bei der naturnahen und partizipativen Gestaltung des urbanen Raumes in der Stadt Luzern. Bis 2023 belebten wir mit dem Verein Eisenplatz auf einem ca. 1000m2 grossen Areal an der Industriestrasse in Luzern eine Zwischennutzung für die Menschen in diesem Quartier, als Begegnungs-, Erholungs-, Erlebnis,- und Spielort. Mit dem Verein Nature Inclusive Urbane Design (www.niud.ch) bringen wir die Natur zurück in die Stadt. Die Langlaufloipe oder die Zauneidechsenförderung auf der Luzerner Allmend sind zwei Beispiele von Projekten des Vereins. Die ehrenamtlichen Engagements schätze ich sehr, da ich durch sie immer den Austausch mit Menschen verschiedenster Berufe und Hintergründe beibehalte und raus aus meiner Bubble komme.

Kinderherbstchilbi auf der Zwischennutzung Eisenplatz an der Industriestrasse, im Luzerner Tribschenquartier.

Langlaufloipe auf der Luzerner Allmend.

Freizeit

In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit in der Natur, ob beim Pilzeln im Entlebuch, Langlaufen im Eigenthal oder Urban Gardening im Schrebergarten in der Stadt Luzern. Daneben bin ich passionierter Rasen- und Hallenfussballer beim FC Luzern.

Urban Gardening und Zauneidechsenförderung auf der Luzerner Allmend.

Herbstpilzwanderung.